DER SPIEGEL im Jahresabo
Erscheinungsweise | wöchentlich |
Anzahl Zeitschriften | 52 |
Ihr Vorteil | 2 Freimonate |
Jahresabo | € 317,20 |
Ersparnis 17,3 % | -€ 54,90 |
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DER SPIEGEL Zeitschrift im Detail
DER SPIEGEL im Abo für Österreich
Das Nachrichtenmagazin „DER SPIEGEL“ gilt als eines der Einflussreichsten seiner Zunft und nimmt seit der Erstausgabe im Jahr 1947 regelmäßig eine wichtige Position im gesellschaftlichen Diskurs ein. Mit investigativen Berichten aus Wirtschaft, Politik und Kultur informiert das Magazin regelmäßig seine Leser und Leserinnen über das nationale und internationale Geschehen. Nicht selten kommen dabei auch die schreibenden Journalisten und Reporter in die Kritik, etwa wenn es um die Enthüllung politischer Affären oder die kritische Auseinandersetzung mit angesehenen Persönlichkeiten geht. Inhaltlich wird in jeder Ausgabe ein Themenkomplex besonders ausführlich behandelt, der dann auf dem jeweiligen Cover in überspitzter, oft auch humorvoller Form dargestellt wird. Nicht selten waren es gerade die Frontseiten des Magazins, die für Empörung oder Begeisterung sorgten.
Wer sich für Nachrichten aus dem globalen Politgeschehen interessiert, ist daher mit dem Abo von "DER SPIEGEL" stets auf dem Laufenden. Das Magazin erscheint wöchentlich samstags im Spiegel-Verlag mit einer Auflage von 894.375 Exemplaren (IVW I/2015). Politisch interessierte Leserinnen und Leser erhalten zusätzlich zum „DER SPIEGEL“ Abonnement eine attraktive Prämie gratis. "DER SPIEGEL" bietet seinen Lesern unter anderem folgende spannende Informationen in der Zeitschrift:
- Aktuelles zu gesellschaftlichen Themen
- Investigative Reportagen und politische Enthüllungen
- Aussagekräftige Fotostrecken
- Große Themenvielfalt in jeder Ausgabe
Kritik am „SPIEGEL“ Magazin
„DER SPIEGEL“ polarisiert. Seit seiner Entstehung hat er immer wieder mit seinen zugespitzten Artikeln und provokanten Titelblattgestaltungen für Diskussionen und Kontroversen gesorgt.
Doch einige Male, besonders in jüngerer Vergangenheit, ist das Blatt mit seinen Coverbildern medial kritisiert worden. Die Titelseite einer Zeitung soll den Leser auf den ersten Blick neugierig machen und ihn zum Kaufen bewegen. Dem ist „Der Spiegel“ durch seine gut durchdachten und aufwendig gestalteten Covers stets gerecht geworden. Doch ist es oft eine schmale Gratwanderung zwischen provokanten und hermetischen Titelbildern. Im Folgenden soll nun kurz dargestellt werden, wie das am höchsten angesehene Medium Deutschlands für seine Artikel und Titelbilder Kritik geerntet hat.
„Mekka Deutschland – Die stille Islamisierung“ (2007)
Auf der Titelseite war das Brandenburger Tor dargestellt. Darüber ein großes, nicht zu übersehendes Hilal, der zunehmende Halbmond mit einem Stern, eines der bedeutendsten Zeichen des Islams. Für diese Titelbildgestaltung erntete das Hamburger Blatt deutschlandweit Kritik wegen „Islamophobie“ und Hetze.
„Stoppt Putin jetzt!“ (2014)
Auch diese Covergestaltung war eine der aussagekräftigsten der letzten Jahre in der deutschen Medienlandschaft. Abgebildet wurden dabei mehrere Fotos von Opfern aus dem Ukraine-Konflikt, dazwischen in prägnantem Rot die Worte „Stoppt Putin jetzt!“. Auch darauf erntete der „Spiegel“ landesweite Kritik. Vom Deutschen Presserat wurde dem Blatt vorgeworfen, die Bilder der Opfer für eine politische Aussage zu instrumentalisieren.
„Wie Europäer auf die Deutschen blicken: The German Übermacht“ (2015)
Den größten Aufschrei unter deutschen Medien verursachte „Der Spiegel“ jedoch mit dem Titelbild dieser Ausgabe, in der mehrere hohe Offiziere der deutschen Wehrmacht vor der Akropolis Athens abgebildet sind. Vor das schwarz-weiße Bild ist farblich akzentuierten Outfit Bundeskanzlerin Angela Merkel hineingeschnitten. Das Blatt wollte damit auf Reaktionen im Ausland anspielen, als die Bundeskanzlerin u.a. in Griechenland von Demonstranten in Nazi-Kostümen kritisiert wurde. Jedoch gab es nie die Intention Angela Merkel als Nazi darzustellen.
In einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ äußerte sich Spiegel-Chefredakteur wie folgt zu der Thematik: „Der neue Spiegel-Titel fällt auf, spitzt zu, und scharf ist er auch. Aber missverständlich? Nein, missverstehen kann ihn nur, wer ihn missverstehen will." Des Weiteren: "Wir zitieren, ironisieren und verfremden einen Blick von außen und die Vermischung von deutscher Geschichte mit deutscher und europäischer Gegenwart."
„Man kann sagen was man will – Der Spiegel geizt nicht mit seinen grafischen und schriftlichen Stellungnahmen – Kritik & Lob schaffen Anreiz zu Diskussionen, die weit über die Leserschaft des eigenen Blattes reichen. „